Fehmarn

Schleswig-Holsteins einzige Ostseeinsel zeichnet sich durch unendliche Strände und viel Natur aus. Das Wahrzeichen Feh­marns ist die Fehmarnsundbrücke. Mit 2.200 Sonnenstunden im Jahr darf Fehmarn sich nicht ohne Stolz die „Sonneninsel“ nennen. Die 78 Kilometer lange Küstenlinie bietet neben feinen Sandsträn­den auch Naturstrände und sogar Steilküste. Während im Süden die belebten Sandstrände liegen, bieten die Strände in Püttsee oder Gammendorf im Norden der Insel Oasen der Ruhe. Steine­sammler werden bei Wenkendorf, Staberdorf, Flügge oder an den Naturstränden in Westermarkelsdorf und Marienleuchte fündig. In den vier Naturschutzgebieten finden Tiere die idealen Brut-und Lebensräume. Zehntausende Zugvögel machen hier Rast auf ihrem Weg in den Süden. Mit seiner fast 300 Hektar großen Fläche zählt das NABU Wasservogelreservat Wallnau an der Westküste Fehmarns zu den ökologisch wertvollsten Regionen Norddeutsch­lands. In Puttgarden startet die Fährverbindung nach Rødby in Dänemark. Das Herzstück der Insel bildet der Stadtteil Burg mit rund 6.000 Einwohnern. Die malerischen, zum Teil dänisch anmutenden Häuser, die verträumten Gassen, die gemütlichen Restaurants und schönen Geschäfte locken Einheimische wie Besucher an. Nur drei Kilometer von Burg entfernt liegt Burgtiefe mit dem Ferienzentrum und dem traumhaften Südstrand. Am Yachthafen ist mit dem „Walk of Fehm“ eine ebenso moderne wie lebendige Erlebnispromenade entstanden. Im Oktober 2021 wurde der neue 16,50 Meter hohe Aussichtsturm eröffnet. 72 Stufen oder ein Aufzug führen auf die Aussichtsplattform, von der aus sich ein einmaliger Blick über Burgtiefe, den Yachthafen, den Burger Binnensee und die offene Ostsee offenbart.

Tipp

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