Marstal
Schifffahrt ist eine Religion in Marstal, die Lebensader der Stadt. Die Häuser Marstals sind von der Seefahrt geprägt, viele Wetterhähne sind eigentlich „Wetterschoner“. Schmale Straßen und Gassen laden zum Bummeln ein. Moderne Geschäfte und die aus der alten Zeit geben sich hier die Hand. Genießer finden viele Restaurants. Die Sehenswürdigkeiten sind maritim. In Marstals Schifffahrtsmuseum ist für alle was dabei, egal ob Seefahrtsnerd, Hobbyhistoriker, Segler oder Kind. Die Werkstätten des Museums am „Eriksens Plads“ sind ebenfalls einen Besuch wert. Hier kann ein Seefahrtsbuch mit verschiedenen Aufgaben erworben werden, diese haben eine Verbindung zum „Eriksens Plads“ und zum Schifffahrtsmuseum. Der Kalkofen liegt direkt am Hafen, eine Kalkbrennerei, die 1863 gegründet wurde und besichtigt werden kann. Die ein Kilometer lange Steinmole legt sich wie ein Kranz um Marstals Hafen, die Einwohner und Seefahrer haben diese auf freiwilliger Basis in den Jahren von 1825 bis 1841 gebaut. Ein Muss ist eine Tour zu den alten winzigen Strandhäuschen, die in der Bucht hinter dem Hafen liegen. „Das kleine Meer“ nennt man diese Umgebung.