Büsum

Erstmals erwähnt wurde Büsum im Jahr 1140, damals noch als Insel vor der Küste Dithmarschens. Im 16. Jahrhundert wurde Büsum durch Eindeichung an das Festland angebunden. Seit 1837 darf sich die Gemeinde offiziell Nordseebad nennen. Heute ist der Ort durch Fischerei und Tourismus geprägt. Der Büsumer Hafen beherbergt eine der größten Krabbenkutterflotten an der Westküste. Krabbenpulen ist nur eine von vielen Lieblings­beschäftigungen, mit denen sich der Hafentag in Büsum wun­derbar verbringen lässt. Ein Bummel durch die verwinkelten Gassen der Innenstadt ist ebenso abwechslungsreich wie der Besuch im „Museum am Meer“ oder der „Phänomania“. Der große Grünstrand und die Familienlagune Perlebucht laden zum vergnüglichen Bad ein. Vom Grünstrand aus lässt sich direkt das Watt betreten. Ausgebildete Nationalparkführer geben Einblicke in die faszinierende Welt des Nationalparks Wattenmeer. Mit einem der zahlreichen Fahrgastschiffe sind Helgoland oder die Seehundsbänke beliebte Ausflugsziele.