Bagenkop

Bagenkop ist ein gemütliches kleines Hafenstädtchen mit ca. 470 Einwohnern mitten in schönster Natur. Auf einem Spazier­gang durch die alte Fischerstadt kann man viel entdecken. In der alten Schmiede- und Maschinenwerkstatt findet man das Fischereimuseum, in welchem man das Leben der Fischers­familien im Wandel der Zeit erleben kann. Die Kunsthalle in Bagenkop bietet eine große Auswahl an Künstlern und Kunst­formen. Bagenkop ist ein wunderbarer Ausgangspunkt für Wander- und Fahrradtouren. Wer die Landschaft Langelands ausgiebig erlebt, bekommt viel zu sehen: Kleine Wege, bezau­bernde Häuser, runde Hügel und eine Vielzahl heimischer Tiere, hier können die Gedanken weit schweifen und die Seele ent­spannt baumeln. Ein Besuch der Grabkammer des Ganggrabes Hulbjerg-jættestuen ermöglicht es, 5.000 Jahre zurück in die Zeit zu reisen. Bei einem Spaziergang am Strand, zwischen den vielen Steinen, kann man den Wald aus Winkingerzeiten „Østre Gulstav“ direkt an der Steilküste sehen und vielleicht auch die wilden Exmooreponys. Die Ponys leben das ganze Jahr dort draußen und versorgen sich selbst. Es ist ein ganz besonderes Erlebnis, wenn man eine Herde von 80 wilden Ponys, Hengste und Stuten jeden Alters, zu sehen bekommt. Die Exmooreponys ähneln den Wildpferden, die vor 5.000 Jahren in Dänemark lebten, also zu der Zeit, als das Ganggrab erschaffen wurde. Das Gebiet, auf dem die Pferde laufen, ist eingezäunt, aber es besteht jederzeit freier Zugang, solange man sich an die Regeln hält, welche am Eingang ausgehängt sind.