Ein geglückter Täuschungsversuch

Kunststoffteakdecks von RoSch Yachts

Täuschend echt sehen die modernen Decksbeläge aus, die mittlerweile auch von immer mehr Werften verlegt werden. Die Firma RoSch Yachts aus Trittau in Schleswig-Holstein hat diesen Trend erkannt. „Mittlerweile konzentrieren wir uns auf den Verkauf und das Verlegen von Kunststoffteakdecks“, sagt Geschäftsführer Ralph Schiecke. „Wir bieten einen Decksbelag, der zwar wie ein Holzdeck aussieht, aber komplett aus anderen Materialien besteht.“ Das Deck von RoSch Yachts ist rutschfest und UV stabilisiert. Eine Reinigung mit purem Wasser reicht in der Regel aus, um Verschmutzungen zu beseitigen. Der Decksbelag wird geklebt, sodass Bohrungen vermieden werden.

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Stab für Stab zum Refit

Die meisten neuen Decksbeläge, die RoSch Yachts verlegt, sind Refit-Projekte. „Gut 70 Prozent unserer Auftraggeber möch­ten ihrem Boot einen neuen Look geben“, so Schiecke. Dabei entscheiden sich auch immer mehr Eigner, die ein Schiff mit Holzdeck haben, für die Kunststoffalter­native. „Heutzutage ist das Echtholz nicht mehr von so guter Qualität wie früher. Das Teakdeck sieht meistens nach acht bis zehn Jahren schon unansehnlich aus. Wir bieten dann an, das alte Deck abzu­nehmen und den Untergrund so aufzu­arbeiten, dass ein Kunststoffdeck verlegt werden kann.“ Für den neuen Belag passt RoSch Yachts eine Schablone an das Deck an. Entsprechend der Schablone werden die Kunststoffelemente Stab für Stab mit­einander verschweißt und dann zu ganzen Platten in der Fertigung vorbereitet. Bei der Farbe des neuen Belags haben Kunden die Qual der Wahl zwischen Farbtönen wie „Classic“ (entspricht einem frisch ver­legten Teakdeck) bis „Weathered“ (sieht einem verblichenen Holzdeck zum Ver­wechseln ähnlich), aber auch modernen Looks wie „Champagne“ oder „Platinum“.

Auf die Details kommt es an

Für welche Variante man sich entschei­det, ist immer Geschmackssache. „Unse­re Decksbeläge haben schmalere Fugen als die meisten unserer Konkurrenz. Das gefällt unseren Kunden besser“, erklärt Schiecke. „Und wir bleiben bewusst beim 1-G-Material. Das ist zwar etwas schwerer als das neuere 2-G-Material. Dafür ist 1-G nicht so offenporig und somit pflegeleich­ter und rutschfester.“ Und wie lange hält ein RoSch Yachts-Deck? „Bisher gab es noch nie die Notwendigkeit, einen kompletten Refit unserer Decks durchzuführen. Ich gehe aber von einer Haltbarkeit von 20 bis 30 Jahren aus.“ Der Experte empfiehlt, das RoSch Yachts-Deck nach fünf Jahren einmal zu schleifen. „Dann sieht es wieder aus wie neu.“ Die Qualität wissen nicht nur Kunden in Deutschland zu schätzen: „Wir sind weltweit tätig. Einmal hatten wir einen Auftrag aus Neuseeland, und wir haben auch schon viele Schiffe in Kroatien, Spanien und Costa Rica belegt.“

Maritime Optik für zu Hause

Nicht nur Boote wollen gut aussehen, auch Balkone und Terrassen freuen sich über einen neuen, wetterfesten Look. Und auch im Badezimmer kommen bereits RoSch Yachts-Beläge zum Einsatz. „Die Nachfra­ge nach maritimer Optik im Wohnbereich steigt. Wir haben in diesem Jahr auch schon viele Aufträge für Tische erhalten. Ob mit Kompassrose oder Schiffsnamen – wir können die Möbelstücke ganz individuell gestalten.“ Zudem bietet RoSch Yachts die maßangefertigten Schiffsmatratzen der Marke Flexima mit Federkern an.

Kontakt

RoSch Yachts
Industriestraße 8 | 22885 Barsbüttel
Tel. +49(0)40/23558056
info@rosch-yachts.de
www.rosch-yachts.de

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